Synology DSM 6.0+ / Syslinux 6.04 Ubtuntu und Mint Live Systeme starten
Vorweg: Diese Anleitung basiert auf dem Aufbau meines Beispiels aus diesem Artikel:
Synology DSM 6.0+ / Syslinux 6.04 PXE&TFTP&DHCP Server einrichten
Bevor wir anfangen sollten Sie sich die aktuellsten ISO’s von Ubuntu und Mint aus dem Netz herunterladen. Wenn Sie natürlich nur Ubuntu brauchen, dann laden Sie halt nur Ubuntu herunter. Es zwingt Sie ja keiner.
Schritt: Linux Live Systeme herunterladen und Ordnerstruktur erstellen.
Aus meinem vorherigen Tutorial wurden ja schon diverse Ordner angelegt. Wie zum Beispiel der Images Ordner. Diesen Ordner werden wir jetzt brauchen. Erstellen Sie in dem Images Ordner einen weiteren der Ubuntu heißt. Sollten Sie vorhaben mehrere Ubuntu Versionen starten zu können, bietet sich eine weitere Unterteilung in Versionen an.
Zum Beispiel:
![]() CODE Quelltext: (3 Zeilen) | Code markieren | Generiert in 0.00015 Sekunden. |
1 2 3 images/Ubuntu/Ubuntu16/ images/Ubuntu/Ubuntu15/ images/Ubuntu/Ubuntu14/ |
CODE Quelltext: (3 Zeilen) | Code markieren | Generiert in 0.00015 Sekunden. |
Des weiteren ist es sinnvoll zusätzlich noch zwischen 32 und 64 Bit zu unterscheiden.
![]() CODE Quelltext: (2 Zeilen) | Code markieren | Generiert in 0.00009 Sekunden. |
1 2 images/Ubuntu/Ubuntu16/X64 images/Ubuntu/Ubuntu16/X32 |
CODE Quelltext: (2 Zeilen) | Code markieren | Generiert in 0.00009 Sekunden. |
Wenn Sie sich entschieden haben, wie sie das handhaben möchten, so entpacken Sie dann die ISOS in die jeweiligen erstellten Verzeichnisse.
Wenn Sie Ihre gewünschten Ordner erstellt haben, so kommen wir zu dem Teil aus der vorherigen Anleitung, wo es um die Konfigurationsdateien ging.
Schritt: Syslinux Konfigdateien erweitern.
Suchen Sie in der pxelinux.cfg/default_BIOS nach:
![]() CODE Quelltext: (1 Zeile) | Code markieren | Generiert in 0.00008 Sekunden. |
1 KBDMAP german.kbd |
CODE Quelltext: (1 Zeile) | Code markieren | Generiert in 0.00008 Sekunden. |
Fügen Sie darunter folgendes ein:
![]() CODE Quelltext: (135 Zeilen) | Code markieren | Generiert in 0.00081 Sekunden. |
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 ############################################################## #LINUX SECTION ############################################################## LABEL LinuxSysteme MENU LABEL Linux Installation: MENU BEGIN MENU TITLE + Linux Systeme Auswahl LABEL AllLinuxSystems LABEL Ubuntu1664LTS Ubuntu mit 5 Jahren Garantie fuer Sicherheitsupdates und Patches. LABEL AutoUbuntu15 LABEL Ubuntu64 Ubuntu mit 9 Monaten Garantie fuer Sicherheitsupdates und Patches. LABEL Ubuntu32 Ubuntu mit 9 Monaten Garantie fuer Sicherheitsupdates und Patches. LABEL AutoUbuntu14 LABEL Ubuntu64LTS Ubuntu mit 5 Jahren Garantie fuer Sicherheitsupdates und Patches. LABEL Ubuntu32LTS Ubuntu mit 5 Jahren Garantie fuer Sicherheitsupdates und Patches. LABEL AutoMint LABEL Mint64 LABEL Mint32 MENU SEPARATOR LABEL return_main MENU LABEL – ^Zum Hauptmenu MENU END |
CODE Quelltext: (135 Zeilen) | Code markieren | Generiert in 0.00081 Sekunden. |
Editieren Sie bitte alle Pfade, so wie Sie das ganze eingerichtet haben. Sie werden außerdem sehr oft das hier sehen:
![]() CODE Quelltext: (1 Zeile) | Code markieren | Generiert in 0.00010 Sekunden. |
1 nfsroot=192.168.1.5:/volume1/NAS412Plus/PXEServer/images/Ubuntu/Ubuntu14.04.4LTS/X32 |
CODE Quelltext: (1 Zeile) | Code markieren | Generiert in 0.00010 Sekunden. |
Jetzt kommt der Mount-Pfad aus dem vorherigen Tutorial zum tragen. Dieser muss überall abgeändert werden. Ändern Sie also immer die IP (IP der DS!), den Mount-Pfad und den Pfad zu Ihrem Ubuntu Live Image.
Ich habe Ihnen ein Beispiel anhand eines Submenüs gemacht. Sie werden es lieben. Alles was Sie davon nicht brauchen, können Sie ohne Probleme heraus löschen.
Das gleiche müssen Sie jeweils noch für die Konfigurationsdateien default_EFI32 und default_EFI64 machen. Bedenken Sie dabei, das Sie in einer EFI Umgebung keine 32 BIT Versionen starten können! Diese Einträge entfallen also automatisch. Erstellen Sie nur 64BIT Einträge nach dem Beispiel von oben.
Wenn Sie das alles geändert haben, können Sie das direkt auch live testen. Starten Sie entweder über eine VM über Netzwerk oder sie benutzen einfach Ihren normalen Rechner zum testen, ob die Linux Versionen auch ohne Probleme gestartet werden. Sollte das nicht funktionieren, sind definitiv die Pfade nicht richtig. Bitte unbedingt vorher prüfen.